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Nachdem am Samstag ein Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung in Karate in unserem Dojo stattgefunden hatte, hatte der Lehrgang am Sonntag, dem 18. März die Prüfungsvorbereitung in Kobudo zum Thema. Unter der Leitung von Sensei Werner Bachhuber und Sensei Thomas Gunters wurden während insgesamt vier Stunden die verschiedenen Bestandteile des Prüfungsprogramms in Kobudo besprochen und trainiert. Behandelt wurden die Waffen Bo (Langstock aus Holz), Sai (Metallgabeln) und Tonfa.
Während der ersten Einheit bis zur Mittagspause widmeten sich die Teilnehmer der Bo Hojo Undo (Grundschule mit Bo), sowie Kumi Bo, welche die Anwendung der Grundschule mit Partner bedeutet. Auch verschiedene Bo Katas wurden -teilweise auch auf Wunsch der Teilnehmer- besprochen und in Einzelheiten genauer erläutert.
Nachdem sich die Teilnehmer und auch die Senseis in der Mittagspause etwas stärken konnten, wurden im zweiten Abschnitt des Tages vor allem Sai und Tonfa trainiert. Wie auch bei Bo existiert hier sowohl eine Grundschule als auch Katas. Nachdem das Prüfungsprogramm bis zum Nidan trainiert und durchgesprochen war, gab es für die Teilnehmer noch die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Lehrgang, der allen Teilnehmern -und hoffentlich auch den Senseis- viel Spaß gemacht hat.
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Als einer von zwei Lehrgängen an einem Wochenende fand am 17. März ein Karate Prüfungsvorbereitungs-Lehrgang bei uns im Dojo statt. Es handelte sich hierbei allerdings ausnahmsweise um einen Verbandslehrgang der Shorin Ryu Seibukan Karate Union Deutschland e.V., wodurch auch einige Karateka von etwas weiter weg den Weg in unser Dojo fanden. Mit insgesamt 34 Teilnehmern war der Lehrgang außergewöhnlich gut besucht, sodass unser Dojo tatsächlich etwas voller war als gewohnt. Da Sensei Oliver Riess leider kurzfristig erkrankt war, hielt unser Sensei Werner Bachhuber alleine den vierstündigen Lehrgang ab. Während der ersten beiden Stunden beschäftigten sich die Teilnehmer sehr ausführlich mit Kihon Renshu, sowie nach einer kleinen Trinkpause mit Zenshin Kotai. Nach zweieinhalb Stunden wurden die Teilnehmer schließlich in die Mittagspause entlassen, wo sie (hoffentlich zufriedenstellend) mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen versorgt wurden. Danach ging es für weitere zwei Stunden weiter im Programm, diesmal mit Kata und anschließend noch ein wenig Ippon Kumite.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es für einige Teilnehmer weiter zum Kampfrichter-Lehrgang, der vom mittlerweile angereisten Horst Donhauser aus Cham abgehalten wurde. Insgesamt 25 Teilnehmer (es besteht Rekordverdacht!) nahmen an diesem Teil.
Gegen 18.00 neigte sich auch dieser Trainingstag schließlich dem Ende zu und die Teilnehmer traten die Heimreise an.
Insgesamt waren es wirklich lehrreiche Lehrgangsstunden und wir hoffen, dass ein Lehrgang in diesem Format bald wieder bei uns stattfinden wird!
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Zum ersten Mal in diesem Jahr fand in unserem Dojo wieder eine Gürtelprüfung statt, diesmal nach einem neuen System: Bis zum Gelb-Orange-Gurt wird -wie gewohnt- im Rahmen der Trainingszeit geprüft, alle Schüler ab Orange-Gurt müssen an einem Prüfungsvorbereitungslehrgang am Wochenende mit anschließender Prüfung teilnehmen. Diese Regelung gilt seit Anfang des Jahres sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder.
Zur Prüfung am Freitag, den 09. März traten drei Kinder an. Sie mussten den Prüfer dabei in verschiedenen Disziplinen überzeugen. Zum Weißgelb-Gurt mussten neun Grundschultechniken aus dem Stand (Kihon Renshu) gezeigt werden. Die Mitstreiter zum Gelb-Orange-Gurt mussten neben weiteren Techniken aus dem Stand auch Grundschultechniken im Vorwärts- und Rückwärtslaufen (Zenshin Kotai) zeigen. Des Weiteren mussten sich alle Prüflinge noch ein paar Theoriefragen stellen. Alle drei Schüler bestanden ihre Prüfung und dürfen nun einen neuen Gürtel anlegen.
Nach den Kindern stellten sich auch zwei erwachsene Schüler den Anforderungen. Diese zeigen ein paar wenige Abweichungen zu denen der Kinder, es müssen beispielsweise schon zum Gelbgurt Partnerübungen (Ippon Kumite) vorgezeigt werden. Nach einer etwa 45-minütigen Prüfung konnten auch sie ihre Urkunden zum Weißgelb- beziehungsweise Gelbgurt in den Händen halten. Einer der Prüflinge war eigens aus Stuttgart angereist.
Am übernächsten Tag fand dann der geplante Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung mit anschließender Prüfung statt. Hier waren allerdings nicht nur Prüflinge anwesend. Auch andere Schüler nutzten die Chance, um an ihrem Prüfungsprogramm zu feilen. An der Prüfung nahmen schließlich drei Schüler teil. Zwei von ihnen bestanden die Prüfung zum Orangegurt, während ein anderer sich der Prüfung zum Violettgurt stellte. Diese beinhaltet neben Kihon Renshu, Zenshin Kotai und Ippon Kumite auch Kata und Freikampf (Jiyu Kumite) als Disziplinen und ist somit nicht nur technisch, sondern auch konditionell anspruchsvoller. Zwei der Teilnehmer stammen aus der "LfSt-Gruppe", eine Gruppe, die im Rahmen des Gesundheitsmanagements Karate im Bayer. Landesamt für Steuern trainieren und dort von Sensei Werner Bachhuber unterrichtet werden. Am Ende des Lehrgangs, beziehungsweise der Prüfung konnte sich die Teilnehmer über eine neue Graduierung freuen.
Wir gratulieren allen Prüflingen zu ihrer Leistung und zur bestandenen Prüfung!
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Schon zwei Wochen nach dem letzten Lehrgang in Riedenburg -dem Kobudo Tag-, wurde am Samstag, den 3.3. erneut ein Lehrgang dort ausgerichtet.
Thema diesmal war Bunkai. Die knapp 40 TeilnehmerInnen erwartete dabei ein sehr buntes Programm. Parallel wurden in vier Einheiten über den Tag verteilt jeweils ein Thema zu Karate und eines zu Kobudo angeboten.
Die Themen der Karate Einheiten lauteten Kihon Renshu Bunkai, Bunkai verschiedener Karate Katas, Hebel und Selbstverteidigung sowie Bodenkampf. Auf die anwesenden Kobudoka warteten Einheiten zum Renzoku Bunkai von Shiu Shi No Kun, Bunkai von Choun No Kun, Bunkai von San Chou Sai, sowie Partnerübung mit Tonfa und Bo. Es war also für jeden Geschmack etwas geboten. Apropos Geschmack, für das leibliche Wohl in den Pausen war von Ausrichter Sensei Oliver Riess übrigens auch gesorgt worden.
Die Mittagspause wurde nebenbei auch von unserem (fast vollständigem) Okinawa-Team für eine weitere Lagebesprechung und ein Gruppenfoto genutzt.
Gegen 16.45 neigte sich der Lehrgangstag dann dem Ende zu. Zugegeben, nach so viel neuem Input rauchte der Kopf doch schon gehörig… Dennoch war es ein sehr schöner und vor allem lehrreicher Lehrgangstag und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht!
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an die lehrenden Senseis: Kyoshi Measara, Sensei Oliver Riess, Sensei Manfred Rabl und nicht zuletzt natürlich unseren Sensei Werner Bachhuber!
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